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Es werden Posts vom Juli, 2020 angezeigt.

Falafel-Waffel

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Falafel zuhause selbstmachen wird aufgrund des Bratens bzw. Frittierens leider sehr schnell eine große Sauerei. Danach hat die ganze Küche Fettspritzer und es stinkt etwas nach Falafel-Bude. Eine Freundin und ich kamen auf die Idee, dass man Falafel doch vielleicht auch im Waffeleisen ausbacken könnte. Erst war ich noch etwas skeptisch. Aber nachdem eine andere Bloggerin ein Rezept für Falafel aus dem Waffeleisen postete, haben wir uns an diese besonderen Waffeln rangetraut. Und das Ergebnis war wirklich gut. Die Küche blieb sauber und wir hatten knusprige, aber nicht trockene Falafel(-Waffeln).  Damit die Waffeln in der Mitte nicht reißen und das Waffeleisen verkleben, braucht man etwas Gefühl und Geduld. Aber am Ende klappten die Waffeln perfekt! Das Rezept reicht für circa 6 mittelgroße Waffeln, also für ungefähr zwei Personen, je nach Beilage.  Zutaten: 1 Dose Kichererbsen  1 kleine Zwiebel  1 kleine Knoblauchzehe 1/2 Bund Petersilie 1 TL Kreuzkümmel 1 EL M...

Pasta mit Ricotta-Tomaten-Crème

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Auch wenn es auf dem Blog nicht unbedingt immer so aussieht, Pasta gibt es bei mir dauernd. Am allerliebsten ganz klassisch (oder langweilig?) mit einer scharfen Tomatensauce.  Da ich aber gerne neue Rezepte ausprobiere, gab es bei mir letztens Pasta mit Ricotta-Tomaten-Crème. Die Pasta war ein schönes sommerliches Mittagessen und eine tolle Abwechslung, auch wenn die klassische scharfe Tomatensauce sicherlich mein Favorit bleiben wird...  Zutaten: 200 g Pasta 75 g getrocknete Tomaten (am Besten etwas weichere "Snack Tomaten") 100 g Ricotta 1 Knoblauchzehe  Salz und Pfeffer Chili Thymian  ggf. geröstete Pinienkerne ggf. Parmesan 1. Die getrockneten Tomaten mit circa 100 ml kochendem Wasser übergießen und 15 Minuten einweichen lassen.  2. Die getrockneten Tomaten mit circa der Hälfte des Wassers, dem Ricotta, der Knoblauchzehe, Salz und Pfeffer, etwas Chili und Thymian cremig pürieren. Falls die Crème noch zu fest oder dickflüssig ist, könnt Ihr einfach nach...

Aprikosenwähe

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Diese Aprikosenwähe habe ich innerhalb einer Woche zweimal gebacken. Beim ersten Mal gelang der Teig mir irgendwie nicht, sodass ich dann meinen normalen Mürbeteig nahm. Trotzdem sah der Kuchen absolut nicht schön aus und ich fürchtete, dass er auch nicht schmeckt. Trotz seines Aussehens war er aber super lecker und hat allen geschmeckt. Man merkt also mal wieder, nicht Äußerlichkeiten, sondern die inneren Werte zählen... ;-) Weil der Kuchen so lecker war, musste ich ihn kurz danach noch einmal backen. Ich brauchte ja ansehnliche Fotos für den Blog... Und auch wenn die Bilder vielleicht noch immer nicht so aussehen: diese Aprikosenwähe ist super lecker und eine tolle Alternative zu Rühr- oder Hefekuchen oder Obst-Tartes!  Den Kuchen habe ich nun einmal mit Mürbeteig und einmal mit dem klassischen Teig einer Schweizer Wähe gebacken. Ich persönlich fand den Mürbeteig leckerer, aber das ist wie immer Geschmacksache.  Da der Blogtitel "Aprikosenwähe" lautet, schreibe ich Euch hie...