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Es werden Posts vom Januar, 2021 angezeigt.

Englischer Teekuchen

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Im Herbst hat mein Onkel uns überraschend ein Paket geschickt: es enthielt einen Englischen Teekuchen! Obwohl ich während der Schulzeit ein Jahr in England verbracht habe und auch sonst oft in London bin, kannte ich Teekuchen nicht - leider , wie ich feststellen musste! Englischer Teekuchen ist in Deutschland auch als Königskuchen bekannt. Es handelt sich um einen Rührkuchen mit einem hohen Anteil an Trockenfrüchten, meist mit Rosinen, Zitronat und Orangeat. Der Kuchen hält sich in Backpapier und Alufolie verpackt einige Tage. Vor dem Genuss sollte er am besten noch zwei Tage durchziehen, da er dadurch sehr viel saftiger wird. Klassisch British haben wir zum Kuchen schwarzen Tee mit etwas Milch getrunken. In der Kombi ist der Kuchen perfekt zum Stärken und Aufwärmen nach einem langen Winterspaziergang!  Hier ist das Rezept für eine Kastenform à 30 cm.  Zutaten: 125 g Butter 3 Eier 100 g Zucker  300 g Mehl  150 g gemahlene Mandeln 1/2 Pk. Backpulver ...

Apfel-Hirse-Porridge

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Wer mich kennt, weiß wie gerne ich frühstücke. Ohne ein Frühstück geht bei mir nichts. Im Alltag gibt es bei mir seit Jahren Porridge oder Overnight Oats. Obwohl man beides stark variieren kann, zB mit Zimt, Vanille, Kakao, verschiedenen Nüssen und Nussmusen oder diversen Obstsorten, brauche ich ab und zu mal ein anderes etwas anderes Frühstück. Gerade im Winter liebe ich es aber mit einem warmen Porridge in den Tag zu starten. Zur Abwechslung habe ich jetzt mein Porridge öfters mal aus Hirse gemacht. Zwar dauert die Zubereitung etwas länger als mit Haferflocken. Aber es lohnt sich! Denn das Hirse-Porridge schmeckt nicht nur wirklich lecker, sondern ist auch echt gut für Dich.  Hirse gilt nämlich als das Beauty-Getreide schlechthin. Hirse soll für glänzendes dickes Haar, starke Fingernägel, straffes Bindegewebe und schöne Haut sorgen. Warum ist das so? Hirse enthält wichtige Nährstoffe in relativ großen Mengen, zB Silizium in Form von Kieselsäure, Eisen, Magnesium, Zink und Fluor. ...

Rote Beete Carpaccio mit Ziegenkäse und Walnüssen

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Eigentlich wollte ich diese Vorspeise zu Weihnachten machen. Da dann aber mein Bruder und Vater alle Vorspeisen zubereitet haben und ich "nur" den Nachtisch machen dürfte, gab es das Rote Beete Carpaccio erst kurz nach Weihnachten. Seitdem habe ich es aber schon dreimal gemacht, weil es ruckzuck gemacht ist und unheimlich lecker ist. Das Carpaccio gab es bei mir mit Rucola, Ziegenkäse und Walnüssen. Eine unschlagbare Kombi, die ich Euch sehr empfehlen kann. Alternativ zum Rucola passt Feldsalat auch wirklich gut und hat sogar gerade in der Saison. Wer Ziegenkäse nicht so gerne mag, kann stattdessen auch einfach Feta nehmen.  Als Dressing habe ich einfach etwas Olivenöl und hochwertigen Essig sowie etwas Salz und Pfeffer über das Carpaccio gegeben. Alternativ könnt Ihr auch eine leichte Orangen-Vinaigrette machen, das Rezept verrate ich Euch unten.  Ich habe das Rote Beete Carpaccio aus frischer Roter Beete gemacht. Meiner Meinung nach schmeckt selbstgekocht...

Möhren-Kokos-Suppe mit Blutorangen-Saft

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Dieses Jahr hat wohl niemand den Beginn des neuen Jahres groß gefeiert. Anstatt wilder Partys gab es kleinste Zusammentreffen und umso mehr FaceTime-Gespräche. Damit Silvester doch irgendwie etwas besonders wird, wollte ich ein besonders leckeres Abendessen kochen und vor allem auch neue Rezepte ausprobieren. Aus diesem Grund gab es bei uns eine wärmende Möhren-Kokos-Suppe und dazu Chili-Garnelen.  Gefunden habe ich das Rezept bei der lieben  Trickytine , die extrem leckere Rezepte kreiert und dazu vor allem auch sehr ansprechende Bilder macht. Ich habe allerdings die Mengenangaben leicht abgewandelt und die Zubereitung etwas geändert, da mein Backofen schon belegt war.  Da ich eigentlich keine Liebhaberin von gekochten Möhren bin, stand ich der Suppe zunächst skeptisch gegenüber. Jetzt bin ich aber wirklich froh die Suppe gekocht zu haben. Denn die Möhren-Kokos-Suppe schmeckt zum einen fruchtig-frisch und ist gleichzeitig aber wunderbar crem...

Pasta mit cremiger Rosenkohl-Zitronen-Sauce

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Da ich versuche möglichst saisonal zu Essen, gibt es jetzt im Winter des öfteren Rosenkohl. Schon seit wir klein sind, lieben mein Bruder und ich Rosenkohl. Früher gab es in oft mit etwas Speck und einem Schuss Sahne, heute rösten wir den Rosenkohl oft im Ofen. Dieses Pasta-Gericht erinnert mich etwas an den Rosenkohl in meiner Kindheit ist aber Dank des Zitronensaftes viel frischer! Und hier ist jetzt das Rezept für eine schnelle Pasta mit cremiger Rosenkohl-Zitronen-Sauce. Zutaten:  200 g Pasta  200 g Rosenkohl eine Schalotte etwas Weißwein  ( alternativ Brühe ) ca. 1/2 Zitrone  150 ml Hafersahne etwas Öl Salz und Pfeffer 1. Die Schalotte in feine Würfel schneiden und in etwas Öl in einem Topf oder einer Pfanne mit Deckel glasig dünsten.  2.  Die Nudeln in reichlich Salzwasser kochen. Vor dem Abschütten etwas Nudelwasser aufheben! 3. Währenddessen den Rosenkohl putzen und je nach Größe halbieren oder vierteln. Den Rosenkohl mit zu den Zwiebeln geben und e...

Bowl mit Erdnuss-Tofu

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Passend zum Vegan-January habe ich ein super leckeres Rezept für Euch: eine Bowl mit Erdnuss-Tofu. Der Tofu wird dabei mit Pilzen zusammen gebraten und dann in einer cremigen Erdnuss-Sauce gewendet. Wenn ihr normalerweise Tofu langweilig findet, solltet Ihr diese Zubereitung unbedingt mal probieren! Zum Tofu gab es bei mir Reis als Grundlage sowie blanchierten Brokkoli und klein gewürfelte Gurke. Ich finde gerade der Kontrast zwischen warm und kalt ist sehr lecker! Bei der Wahl der Beilagen seid ihr aber natürlich freigestellt. Die Bowl kann ich mir zum Beispiel auch sehr gut mit Avocado, Edamame, Pak Choi oder geraspelten Möhren vorstellen. Hier also jetzt das Rezept für zwei Portionen Erdnuss-Tofu: Zutaten:  200 g Tofu (natur) 150 g Champignons  2 EL Erdnussmuss  80 ml Wasser (warm) 2 EL Sojasauce 1 EL Zitronensaft ggf. etwas Chili  1. Tofu würfeln und mit etwas Öl knusprig braten. Währenddessen die Pilze putzen und klein schneiden. Diese ebenfa...